Kapitel: | Lokstedt und Stellingen: die Urbanisierungszone |
---|---|
Antragsteller*in: | Detlef Kröger |
Status: | Behandelt |
Verfahrensvorschlag: | Modifizierte Übernahme |
Eingereicht: | 18.11.2018, 23:00 |
A5-366: Lokstedt und Stellingen: die Urbanisierungszone
Verfahrensvorschlag: Text
Von Zeile 742 bis 743:
Ein großes gemeinsames Problem von Lokstedt und Stellingen (und dem(wie auch des südlichen Niendorf)Niendorfs und Teilen des Kerngebiets) ist der Fluglärm.
Die Stadtteile Lokstedt und Stellingen bilden im Bezirk Eimsbüttel den
Übergangsbereich zwischen dem hoch verdichteten Kerngebiet und den weitläufigen
äußeren Stadtteilen. Die Bebauung in dieser so genannten Urbanisierungszone ist
vielfältig, dazu prägen sowohl Grünflächen als auch große Verkehrsachsen und
große Arbeitgeber*innen wie der NDR, Beiersdorf und NXP das Bild.
Das Thema Nachverdichtung beschäftigt die Menschen in diesen Stadtteilen und hat
gleichzeitig für viele neue Bewohner*innen gesorgt, die sich versorgen und
fortbewegen wollen. Um dafür nicht immer auf das Auto angewiesen zu sein, müssen
gerade hier alternative Angebote entstehen. Die Wege sind in der Regel so kurz,
dass man das Fahrrad nehmen oder zu Fuß gehen kann. Vor allem die Magistralen
bieten hervorragende Gegebenheiten für einen leistungsfähigen und schnellen
ÖPNV, andererseits aber auch Möglichkeiten einer Verdichtung, bei denen die
Menschen im Zentrum stehen. Und es gibt ein großes Potential für Carsharing-
oder StadtRAD- Angebote.
Die zunehmende Dichte erhöht das Bedürfnis und die Notwendigkeit eines
Ausgleichs, insbesondere in Form von Grün- und Erholungsflächen oder
Spielplätzen, die gleichzeitig attraktive Freizeitmöglichkeiten bieten. Mit der
Grünachse aus Richtung Niendorfer Gehege, die in der Urbanisierungszone vor
allem durch den Stadtpark Eimsbüttel weitergeführt wird, besteht bereits ein
vielfältiges Angebot, das wir weiter ausbauen wollen. Außerdem verfolgen wir das
Ziel, die bestehenden Grünflächen besser miteinander zu verknüpfen, um so
durchgehende Grün- und Erholungsbänder zu schaffen.
Stellingen und Lokstedt ist gemein, dass sie kein richtiges Zentrum aufweisen.
Während sich dies in Stellingen durch den Bau der Neuen Mitte künftig ändert,
laufen in Lokstedt noch die diesbezüglichen Überlegungen. Wir unterstützen
beides nach Kräften und verfolgen dabei vor allem das Ziel, dass die Menschen in
den Stadtteilen mitreden und -gestalten können. Denn trotz ihrer städtebaulichen
Vielfältigkeit besteht in beiden Stadtteilen der Urbanisierungszone eine gute
Gemeinschaft der dort lebenden Menschen. Um die weitere Entwicklung zwischen
Verdichtung und der Schaffung zusätzlicher Angebote zur Versorgung und Freizeit
zu gestalten, wollen wir immer die Bevölkerung vor Ort einbeziehen und die schon
vorhandenen Netzwerke und Institutionen stärken.
Ein großes gemeinsames Problem von Lokstedt und Stellingen (und dem(wie auch des südlichen
Niendorf)Niendorfs und Teilen des Kerngebiets) ist der Fluglärm.
Der Flughafen in Hamburg ist einer der ganz wenigen innerstädtischen
Großflughäfen in Deutschland. Überall sind Umweltstandards zum Schutz der
Menschen gestiegen – die Regelungen des Hamburger Flughafens stammen allerdings
noch aus dem Jahr 1971. Die bestehende Betriebszeit des Flughafens „Helmut
Schmidt“ von täglich 17 Stunden und die verspäteten Starts und Landungen
zwischen 23.00 und 24.00 Uhr an mittlerweile 90 Prozent der Tage stören die
Nachtruhe von zigtausenden Eimsbüttler*innen. Unsere Forderung nach 8 Stunden
Nachtruhe erhalten wir aufrecht. Schon die Einhaltung der bestehenden Regelungen
bei Betriebszeiten und Bahnbenutzungsregeln (keine Starts über Eimsbüttel,
Nachtruhe ab 22.00 Uhr) wäre ein Gewinn für viele Eimsbütteler*innen. Zwei
Punkte werden wir als erste Schritte entschieden weiterverfolgen: 1. Die Nutzung
der Verspätungsregelung für die Zeit zwischen 23.00 bis 24.00 Uhr muss derart
gestaltet werden, dass den Fluggesellschaften keinesfalls ein ökonomischer
Vorteil aus der Inanspruchnahme entsteht. 2. Die Einhaltung der
Bahnbenutzungsregeln muss rigide verfolgt werden. Der Flugplan (sprich die
Vergabe der Start- und Landezeiten) muss auf die Regeln abgestimmt werden und
nicht umgekehrt.
Text
Von Zeile 742 bis 743:
Ein großes gemeinsames Problem von Lokstedt und Stellingen (und, Stellingen, dem südlichen Niendorf)Niendorf und sogar Teilen des Kerngebiets ist der Fluglärm.
Die Stadtteile Lokstedt und Stellingen bilden im Bezirk Eimsbüttel den
Übergangsbereich zwischen dem hoch verdichteten Kerngebiet und den weitläufigen
äußeren Stadtteilen. Die Bebauung in dieser so genannten Urbanisierungszone ist
vielfältig, dazu prägen sowohl Grünflächen als auch große Verkehrsachsen und
große Arbeitgeber*innen wie der NDR, Beiersdorf und NXP das Bild.
Das Thema Nachverdichtung beschäftigt die Menschen in diesen Stadtteilen und hat
gleichzeitig für viele neue Bewohner*innen gesorgt, die sich versorgen und
fortbewegen wollen. Um dafür nicht immer auf das Auto angewiesen zu sein, müssen
gerade hier alternative Angebote entstehen. Die Wege sind in der Regel so kurz,
dass man das Fahrrad nehmen oder zu Fuß gehen kann. Vor allem die Magistralen
bieten hervorragende Gegebenheiten für einen leistungsfähigen und schnellen
ÖPNV, andererseits aber auch Möglichkeiten einer Verdichtung, bei denen die
Menschen im Zentrum stehen. Und es gibt ein großes Potential für Carsharing-
oder StadtRAD- Angebote.
Die zunehmende Dichte erhöht das Bedürfnis und die Notwendigkeit eines
Ausgleichs, insbesondere in Form von Grün- und Erholungsflächen oder
Spielplätzen, die gleichzeitig attraktive Freizeitmöglichkeiten bieten. Mit der
Grünachse aus Richtung Niendorfer Gehege, die in der Urbanisierungszone vor
allem durch den Stadtpark Eimsbüttel weitergeführt wird, besteht bereits ein
vielfältiges Angebot, das wir weiter ausbauen wollen. Außerdem verfolgen wir das
Ziel, die bestehenden Grünflächen besser miteinander zu verknüpfen, um so
durchgehende Grün- und Erholungsbänder zu schaffen.
Stellingen und Lokstedt ist gemein, dass sie kein richtiges Zentrum aufweisen.
Während sich dies in Stellingen durch den Bau der Neuen Mitte künftig ändert,
laufen in Lokstedt noch die diesbezüglichen Überlegungen. Wir unterstützen
beides nach Kräften und verfolgen dabei vor allem das Ziel, dass die Menschen in
den Stadtteilen mitreden und -gestalten können. Denn trotz ihrer städtebaulichen
Vielfältigkeit besteht in beiden Stadtteilen der Urbanisierungszone eine gute
Gemeinschaft der dort lebenden Menschen. Um die weitere Entwicklung zwischen
Verdichtung und der Schaffung zusätzlicher Angebote zur Versorgung und Freizeit
zu gestalten, wollen wir immer die Bevölkerung vor Ort einbeziehen und die schon
vorhandenen Netzwerke und Institutionen stärken.
Ein großes gemeinsames Problem von Lokstedt und Stellingen (und, Stellingen, dem südlichen
Niendorf)Niendorf und sogar Teilen des Kerngebiets ist der Fluglärm.
Der Flughafen in Hamburg ist einer der ganz wenigen innerstädtischen
Großflughäfen in Deutschland. Überall sind Umweltstandards zum Schutz der
Menschen gestiegen – die Regelungen des Hamburger Flughafens stammen allerdings
noch aus dem Jahr 1971. Die bestehende Betriebszeit des Flughafens „Helmut
Schmidt“ von täglich 17 Stunden und die verspäteten Starts und Landungen
zwischen 23.00 und 24.00 Uhr an mittlerweile 90 Prozent der Tage stören die
Nachtruhe von zigtausenden Eimsbüttler*innen. Unsere Forderung nach 8 Stunden
Nachtruhe erhalten wir aufrecht. Schon die Einhaltung der bestehenden Regelungen
bei Betriebszeiten und Bahnbenutzungsregeln (keine Starts über Eimsbüttel,
Nachtruhe ab 22.00 Uhr) wäre ein Gewinn für viele Eimsbütteler*innen. Zwei
Punkte werden wir als erste Schritte entschieden weiterverfolgen: 1. Die Nutzung
der Verspätungsregelung für die Zeit zwischen 23.00 bis 24.00 Uhr muss derart
gestaltet werden, dass den Fluggesellschaften keinesfalls ein ökonomischer
Vorteil aus der Inanspruchnahme entsteht. 2. Die Einhaltung der
Bahnbenutzungsregeln muss rigide verfolgt werden. Der Flugplan (sprich die
Vergabe der Start- und Landezeiten) muss auf die Regeln abgestimmt werden und
nicht umgekehrt.
Von Zeile 742 bis 743:
Ein großes gemeinsames Problem von Lokstedt und Stellingen (und dem(wie auch des südlichen Niendorf)Niendorfs und Teilen des Kerngebiets) ist der Fluglärm.
Die Stadtteile Lokstedt und Stellingen bilden im Bezirk Eimsbüttel den
Übergangsbereich zwischen dem hoch verdichteten Kerngebiet und den weitläufigen
äußeren Stadtteilen. Die Bebauung in dieser so genannten Urbanisierungszone ist
vielfältig, dazu prägen sowohl Grünflächen als auch große Verkehrsachsen und
große Arbeitgeber*innen wie der NDR, Beiersdorf und NXP das Bild.
Das Thema Nachverdichtung beschäftigt die Menschen in diesen Stadtteilen und hat
gleichzeitig für viele neue Bewohner*innen gesorgt, die sich versorgen und
fortbewegen wollen. Um dafür nicht immer auf das Auto angewiesen zu sein, müssen
gerade hier alternative Angebote entstehen. Die Wege sind in der Regel so kurz,
dass man das Fahrrad nehmen oder zu Fuß gehen kann. Vor allem die Magistralen
bieten hervorragende Gegebenheiten für einen leistungsfähigen und schnellen
ÖPNV, andererseits aber auch Möglichkeiten einer Verdichtung, bei denen die
Menschen im Zentrum stehen. Und es gibt ein großes Potential für Carsharing-
oder StadtRAD- Angebote.
Die zunehmende Dichte erhöht das Bedürfnis und die Notwendigkeit eines
Ausgleichs, insbesondere in Form von Grün- und Erholungsflächen oder
Spielplätzen, die gleichzeitig attraktive Freizeitmöglichkeiten bieten. Mit der
Grünachse aus Richtung Niendorfer Gehege, die in der Urbanisierungszone vor
allem durch den Stadtpark Eimsbüttel weitergeführt wird, besteht bereits ein
vielfältiges Angebot, das wir weiter ausbauen wollen. Außerdem verfolgen wir das
Ziel, die bestehenden Grünflächen besser miteinander zu verknüpfen, um so
durchgehende Grün- und Erholungsbänder zu schaffen.
Stellingen und Lokstedt ist gemein, dass sie kein richtiges Zentrum aufweisen.
Während sich dies in Stellingen durch den Bau der Neuen Mitte künftig ändert,
laufen in Lokstedt noch die diesbezüglichen Überlegungen. Wir unterstützen
beides nach Kräften und verfolgen dabei vor allem das Ziel, dass die Menschen in
den Stadtteilen mitreden und -gestalten können. Denn trotz ihrer städtebaulichen
Vielfältigkeit besteht in beiden Stadtteilen der Urbanisierungszone eine gute
Gemeinschaft der dort lebenden Menschen. Um die weitere Entwicklung zwischen
Verdichtung und der Schaffung zusätzlicher Angebote zur Versorgung und Freizeit
zu gestalten, wollen wir immer die Bevölkerung vor Ort einbeziehen und die schon
vorhandenen Netzwerke und Institutionen stärken.
Ein großes gemeinsames Problem von Lokstedt und Stellingen (und dem(wie auch des südlichen Niendorf)Niendorfs und Teilen des Kerngebiets) ist der Fluglärm.
Der Flughafen in Hamburg ist einer der ganz wenigen innerstädtischen
Großflughäfen in Deutschland. Überall sind Umweltstandards zum Schutz der
Menschen gestiegen – die Regelungen des Hamburger Flughafens stammen allerdings
noch aus dem Jahr 1971. Die bestehende Betriebszeit des Flughafens „Helmut
Schmidt“ von täglich 17 Stunden und die verspäteten Starts und Landungen
zwischen 23.00 und 24.00 Uhr an mittlerweile 90 Prozent der Tage stören die
Nachtruhe von zigtausenden Eimsbüttler*innen. Unsere Forderung nach 8 Stunden
Nachtruhe erhalten wir aufrecht. Schon die Einhaltung der bestehenden Regelungen
bei Betriebszeiten und Bahnbenutzungsregeln (keine Starts über Eimsbüttel,
Nachtruhe ab 22.00 Uhr) wäre ein Gewinn für viele Eimsbütteler*innen. Zwei
Punkte werden wir als erste Schritte entschieden weiterverfolgen: 1. Die Nutzung
der Verspätungsregelung für die Zeit zwischen 23.00 bis 24.00 Uhr muss derart
gestaltet werden, dass den Fluggesellschaften keinesfalls ein ökonomischer
Vorteil aus der Inanspruchnahme entsteht. 2. Die Einhaltung der
Bahnbenutzungsregeln muss rigide verfolgt werden. Der Flugplan (sprich die
Vergabe der Start- und Landezeiten) muss auf die Regeln abgestimmt werden und
nicht umgekehrt.
Text
Von Zeile 742 bis 743:
Ein großes gemeinsames Problem von Lokstedt und Stellingen (und, Stellingen, dem südlichen Niendorf)Niendorf und sogar Teilen des Kerngebiets ist der Fluglärm.
Die Stadtteile Lokstedt und Stellingen bilden im Bezirk Eimsbüttel den
Übergangsbereich zwischen dem hoch verdichteten Kerngebiet und den weitläufigen
äußeren Stadtteilen. Die Bebauung in dieser so genannten Urbanisierungszone ist
vielfältig, dazu prägen sowohl Grünflächen als auch große Verkehrsachsen und
große Arbeitgeber*innen wie der NDR, Beiersdorf und NXP das Bild.
Das Thema Nachverdichtung beschäftigt die Menschen in diesen Stadtteilen und hat
gleichzeitig für viele neue Bewohner*innen gesorgt, die sich versorgen und
fortbewegen wollen. Um dafür nicht immer auf das Auto angewiesen zu sein, müssen
gerade hier alternative Angebote entstehen. Die Wege sind in der Regel so kurz,
dass man das Fahrrad nehmen oder zu Fuß gehen kann. Vor allem die Magistralen
bieten hervorragende Gegebenheiten für einen leistungsfähigen und schnellen
ÖPNV, andererseits aber auch Möglichkeiten einer Verdichtung, bei denen die
Menschen im Zentrum stehen. Und es gibt ein großes Potential für Carsharing-
oder StadtRAD- Angebote.
Die zunehmende Dichte erhöht das Bedürfnis und die Notwendigkeit eines
Ausgleichs, insbesondere in Form von Grün- und Erholungsflächen oder
Spielplätzen, die gleichzeitig attraktive Freizeitmöglichkeiten bieten. Mit der
Grünachse aus Richtung Niendorfer Gehege, die in der Urbanisierungszone vor
allem durch den Stadtpark Eimsbüttel weitergeführt wird, besteht bereits ein
vielfältiges Angebot, das wir weiter ausbauen wollen. Außerdem verfolgen wir das
Ziel, die bestehenden Grünflächen besser miteinander zu verknüpfen, um so
durchgehende Grün- und Erholungsbänder zu schaffen.
Stellingen und Lokstedt ist gemein, dass sie kein richtiges Zentrum aufweisen.
Während sich dies in Stellingen durch den Bau der Neuen Mitte künftig ändert,
laufen in Lokstedt noch die diesbezüglichen Überlegungen. Wir unterstützen
beides nach Kräften und verfolgen dabei vor allem das Ziel, dass die Menschen in
den Stadtteilen mitreden und -gestalten können. Denn trotz ihrer städtebaulichen
Vielfältigkeit besteht in beiden Stadtteilen der Urbanisierungszone eine gute
Gemeinschaft der dort lebenden Menschen. Um die weitere Entwicklung zwischen
Verdichtung und der Schaffung zusätzlicher Angebote zur Versorgung und Freizeit
zu gestalten, wollen wir immer die Bevölkerung vor Ort einbeziehen und die schon
vorhandenen Netzwerke und Institutionen stärken.
Ein großes gemeinsames Problem von Lokstedt und Stellingen (und, Stellingen, dem südlichen
Niendorf)Niendorf und sogar Teilen des Kerngebiets ist der Fluglärm.
Der Flughafen in Hamburg ist einer der ganz wenigen innerstädtischen
Großflughäfen in Deutschland. Überall sind Umweltstandards zum Schutz der
Menschen gestiegen – die Regelungen des Hamburger Flughafens stammen allerdings
noch aus dem Jahr 1971. Die bestehende Betriebszeit des Flughafens „Helmut
Schmidt“ von täglich 17 Stunden und die verspäteten Starts und Landungen
zwischen 23.00 und 24.00 Uhr an mittlerweile 90 Prozent der Tage stören die
Nachtruhe von zigtausenden Eimsbüttler*innen. Unsere Forderung nach 8 Stunden
Nachtruhe erhalten wir aufrecht. Schon die Einhaltung der bestehenden Regelungen
bei Betriebszeiten und Bahnbenutzungsregeln (keine Starts über Eimsbüttel,
Nachtruhe ab 22.00 Uhr) wäre ein Gewinn für viele Eimsbütteler*innen. Zwei
Punkte werden wir als erste Schritte entschieden weiterverfolgen: 1. Die Nutzung
der Verspätungsregelung für die Zeit zwischen 23.00 bis 24.00 Uhr muss derart
gestaltet werden, dass den Fluggesellschaften keinesfalls ein ökonomischer
Vorteil aus der Inanspruchnahme entsteht. 2. Die Einhaltung der
Bahnbenutzungsregeln muss rigide verfolgt werden. Der Flugplan (sprich die
Vergabe der Start- und Landezeiten) muss auf die Regeln abgestimmt werden und
nicht umgekehrt.
Von Zeile 742 bis 743:
Ein großes gemeinsames Problem von Lokstedt und Stellingen (und, Stellingen, dem südlichen Niendorf)Niendorf und sogar Teilen des Kerngebiets ist der Fluglärm.
Die Stadtteile Lokstedt und Stellingen bilden im Bezirk Eimsbüttel den
Übergangsbereich zwischen dem hoch verdichteten Kerngebiet und den weitläufigen
äußeren Stadtteilen. Die Bebauung in dieser so genannten Urbanisierungszone ist
vielfältig, dazu prägen sowohl Grünflächen als auch große Verkehrsachsen und
große Arbeitgeber*innen wie der NDR, Beiersdorf und NXP das Bild.
Das Thema Nachverdichtung beschäftigt die Menschen in diesen Stadtteilen und hat
gleichzeitig für viele neue Bewohner*innen gesorgt, die sich versorgen und
fortbewegen wollen. Um dafür nicht immer auf das Auto angewiesen zu sein, müssen
gerade hier alternative Angebote entstehen. Die Wege sind in der Regel so kurz,
dass man das Fahrrad nehmen oder zu Fuß gehen kann. Vor allem die Magistralen
bieten hervorragende Gegebenheiten für einen leistungsfähigen und schnellen
ÖPNV, andererseits aber auch Möglichkeiten einer Verdichtung, bei denen die
Menschen im Zentrum stehen. Und es gibt ein großes Potential für Carsharing-
oder StadtRAD- Angebote.
Die zunehmende Dichte erhöht das Bedürfnis und die Notwendigkeit eines
Ausgleichs, insbesondere in Form von Grün- und Erholungsflächen oder
Spielplätzen, die gleichzeitig attraktive Freizeitmöglichkeiten bieten. Mit der
Grünachse aus Richtung Niendorfer Gehege, die in der Urbanisierungszone vor
allem durch den Stadtpark Eimsbüttel weitergeführt wird, besteht bereits ein
vielfältiges Angebot, das wir weiter ausbauen wollen. Außerdem verfolgen wir das
Ziel, die bestehenden Grünflächen besser miteinander zu verknüpfen, um so
durchgehende Grün- und Erholungsbänder zu schaffen.
Stellingen und Lokstedt ist gemein, dass sie kein richtiges Zentrum aufweisen.
Während sich dies in Stellingen durch den Bau der Neuen Mitte künftig ändert,
laufen in Lokstedt noch die diesbezüglichen Überlegungen. Wir unterstützen
beides nach Kräften und verfolgen dabei vor allem das Ziel, dass die Menschen in
den Stadtteilen mitreden und -gestalten können. Denn trotz ihrer städtebaulichen
Vielfältigkeit besteht in beiden Stadtteilen der Urbanisierungszone eine gute
Gemeinschaft der dort lebenden Menschen. Um die weitere Entwicklung zwischen
Verdichtung und der Schaffung zusätzlicher Angebote zur Versorgung und Freizeit
zu gestalten, wollen wir immer die Bevölkerung vor Ort einbeziehen und die schon
vorhandenen Netzwerke und Institutionen stärken.
Ein großes gemeinsames Problem von Lokstedt und Stellingen (und, Stellingen, dem südlichen Niendorf)Niendorf und sogar Teilen des Kerngebiets ist der Fluglärm.
Der Flughafen in Hamburg ist einer der ganz wenigen innerstädtischen
Großflughäfen in Deutschland. Überall sind Umweltstandards zum Schutz der
Menschen gestiegen – die Regelungen des Hamburger Flughafens stammen allerdings
noch aus dem Jahr 1971. Die bestehende Betriebszeit des Flughafens „Helmut
Schmidt“ von täglich 17 Stunden und die verspäteten Starts und Landungen
zwischen 23.00 und 24.00 Uhr an mittlerweile 90 Prozent der Tage stören die
Nachtruhe von zigtausenden Eimsbüttler*innen. Unsere Forderung nach 8 Stunden
Nachtruhe erhalten wir aufrecht. Schon die Einhaltung der bestehenden Regelungen
bei Betriebszeiten und Bahnbenutzungsregeln (keine Starts über Eimsbüttel,
Nachtruhe ab 22.00 Uhr) wäre ein Gewinn für viele Eimsbütteler*innen. Zwei
Punkte werden wir als erste Schritte entschieden weiterverfolgen: 1. Die Nutzung
der Verspätungsregelung für die Zeit zwischen 23.00 bis 24.00 Uhr muss derart
gestaltet werden, dass den Fluggesellschaften keinesfalls ein ökonomischer
Vorteil aus der Inanspruchnahme entsteht. 2. Die Einhaltung der
Bahnbenutzungsregeln muss rigide verfolgt werden. Der Flugplan (sprich die
Vergabe der Start- und Landezeiten) muss auf die Regeln abgestimmt werden und
nicht umgekehrt.
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