Sprachliche Verbesserungen
| Kapitel: | Eidelstedt, Niendorf und Schnelsen - ein grünes Leitbild für das äußere Eimsbüttel |
|---|---|
| Antragsteller*in: | Jim Martens (Hamburg-Eimsbüttel KV) |
| Status: | Behandelt |
| Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
| Angelegt: | 08.11.2018, 19:00 |
| Kapitel: | Eidelstedt, Niendorf und Schnelsen - ein grünes Leitbild für das äußere Eimsbüttel |
|---|---|
| Antragsteller*in: | Jim Martens (Hamburg-Eimsbüttel KV) |
| Status: | Behandelt |
| Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
| Angelegt: | 08.11.2018, 19:00 |
sein, –dafür braucht es auch in den äußeren Stadtteilen ein breites Alternativangebot wie Carsharing und einen ausgebauten ÖPNV und auch. Auch das StadtRAD-System muss im nächsten Ausbauschritt in die äußeren Stadtteile kommen.
wie Bürgerhäuser und -vereine stärken und dafür sorgen, dass es ausreichend kulturelle und Bildungsangebote undals auch Raum für Austausch und Geselligkeit gibt.
Eidelstedt, Niendorf und Schnelsen bilden als Stadtteile am Rand des Bezirks das
„äußere Eimsbüttel“. Sie sind mehrheitlich geprägt von einer Siedlungsstruktur
mit Einfamilienhäusern auf großen Grundstücken, unterbrochen von einzelnen
Bereichen größerer Dichte. Außerdem haben alle drei Stadtteile ein bedeutendes
Zentrum, wobei hier zwischen dem Eidelstedter Zentrum, der Frohmestraße und dem
Tibarg deutliche Unterschiede im Mix der Geschäfte und in der Belebtheit
bestehen. Schließlich weisen alle drei Stadtteile eine vitale und jahrelang
gewachsene Gemeinschaft mit einer vielfältigen Struktur an Institutionen und
Vereinen auf.
Unser Zukunftsprojekt
Eimsbüttels Gartenstädte - die äußere Stadt blüht auf
Eidelstedt, Niendorf und Schnelsen - die grünen Einfamilienhausgebiete und
Stadtrandsiedlungen des Bezirks wollen wir zu lebendigen Stadtquartieren
machen, die ihren Charakter behalten, aber alle Annehmlichkeiten der
Großstadt vor Ort bieten.
Auch die Stadtteile des äußeren Eimsbüttel wandeln sich und tragen zum Wachstum
der Stadt bei. Diesen Wandel wollen wir begleiten und gestalten. Wir wollen,
dass die Stadtteilzentren wirkliche Zentren bleiben und den Bewohner*innen der
Stadtteile zumindest ein vielfältiges Nahversorgungsangebot und auch
Möglichkeiten zum Aufenthalt bieten. Jedes Angebot vor Ort verkürzt die
täglichen Wege und ermöglicht eine Mobilität ohne Auto.
Wir finden, dass auch Eidelstedt, Niendorf und Schnelsen Teil der Fahrradstadt
sein sollen. Die Menschen, die hier leben, sollten die Möglichkeit haben, mit
dem Fahrrad ins Kerngebiet, ins Stadtzentrum oder an andere Orte in Hamburg zu
gelangen, sei es zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit.
Deshalb beginnen hier auch die Velorouten 2 und 3 Richtung Innenstadt. Die
ringförmig verlaufende Veloroute 14 schafft zudem eine gute Verbindung zwischen
den Stadtteilen. Unser Anspruch ist es, dass diese Velorouten wirklich gute
Bedingungen für den Radverkehr bieten.
Generell muss es auch hier möglichst vielen Menschen möglich sein, sich
innerhalb des Stadtteils ohne Auto, also zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem
ÖPNV, fortzubewegen. Das führt auch zu schöneren Straßenräumen, die bisher vor
allem dem (Auto-)Verkehr gehören: Hauptverkehrsstraßen als trennende Barrieren,
zugeparkte Wohnstraßen, in denen der teilweise starke Autoverkehr anderweitige
Nutzungen unmöglich oder unattraktiv macht. Dies möchten wir ändern. Parkende
Autos sollten mehr auf Privatgrundstücken oder in Quartiersgaragen untergebracht
sein. Anwohner*innen sollten aber auch die Möglichkeit haben, ohne Auto mobil zu
sein, –dafür braucht es auch in den äußeren Stadtteilen ein breites
Alternativangebot wie Carsharing und einen ausgebauten ÖPNV und auch. Auch das
StadtRAD-System muss im nächsten Ausbauschritt in die äußeren Stadtteile kommen.
Straßen, die nicht vom Auto dominiert werden, machen es auch den schwächeren
Verkehrsteilnehmer*innen leichter, etwa Älteren oder Kindern auf dem Weg zur
Schule. Wir setzen uns dafür ein, dass vor den Schulen im äußeren Eimsbüttel
weniger Autos unterwegs sind und die Kinder ungestört einen erlebnisreichen
Schulweg zu Fuß oder mit dem Fahrrad haben.
Das äußere Eimsbüttel bietet noch vergleichsweise viel Raum für Wohnungsbau.
Dieser sollte sich jedoch konzentrieren, vor allem an Haltestellen der U-Bahn
(Niendorf) oder S-Bahn bzw. AKN (Eidelstedt, Schnelsen). Auch rund um die
Zentren der Stadtteile und an den Magistralen ist es vielfach sinnvoll, höher
und dichter zu bauen, denn hier finden künftige Bewohner*innen kurze Wege und
vielfältige Angebote vor, die einen Alltag ohne Auto ermöglichen.
Den Charakter der Stadtteile des äußeren Eimsbüttel macht das gemeinschaftliche
Zusammenleben aus. Das wollen wir weiter fördern und bestehende Institutionen
wie Bürgerhäuser und -vereine stärken und dafür sorgen, dass es ausreichend
kulturelle und Bildungsangebote undals auch Raum für Austausch und Geselligkeit gibt.
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